Tomate-Mozarella-Rucola-Nudelsalat

Ich glaube, fast jeder unserer Freunde hat ihn schon mal gegessen, wir bringen diesen Salat am liebsten mit, weil man dann nix mit zurücknehmen muss 🙂

Auf mehrfachen Wunsch nun also das „Rezept“

Am Vorabend schneide ich meist schon 2 Becher Mini-Mozzarella in Hälften. Ich habe das Ganze auch schon mit zwei normalen gewürfelten Mozzarellakugeln (gibts auch Laktosefrei) oder mit Tofuwürfeln gemacht (250-300g)

Die zweite magische Zutat sind eingelegte getrocknete Tomaten. Davon entweder ein Schälchen aus der Kühltheke oder ein halbes Glas. Ihr könnt sie natürlich auch selber einlegen. Diese schneide ich recht fein und vermische sie mit den Mozzarellakugeln/würfeln. Dann füge ich entweder etwas von dem Öl hinzu, in dem die Tomaten eingelegt waren (wenn es lecker ist), oder gutes Olivenöl, reichlich Oregano, Basilikum (oder ersatzweise Pesto), Salz, Pfeffer und etwas Balsamico. Der Mozzarella darf ruhig schwimmen. Dies ist Teil unseres Dressings.

Schon am Abend oder halt am nächsten Morgen kochen wir dann
300-400 g Nudeln (oder gleich ne ganze Packung, wenn man mag)
Ich nehme gern lustige Spiralen. Farfalle sehen auch gut aus, werden aber nicht gleichmäßig gar.
Die Nudeln sollte man mit etwas Olivenöl beträufeln und abkühlen lassen. Wenn sie lauwarm sind, können wir sie direkt mit unserem eingelegten Kram vermischen.

Der Nudelsalat schmeckt so schon sehr gut, es fehlen aber noch die Bestandteile, die ihn besonders machen.

Kurz vor dem servieren mischen wir noch eine Schale gewaschenen Rucola (oder mehr, wie ihr wollt) und zwei Schälchen halbierte Cocktail- oder Datteltomaten hinzu und toppen das Ganze mit einem Tütchen Pinienkernen (kurz in der Pfanne anrösten)

Je nachdem, wieviel Dressing ihr für den Mozzarella angerührt hattet, fehlt noch ein wenig Geschmack am Salat.

Ich rühre meist in einer kleinen leeren Flasche mit großer Öffnung ein Balsamicodressing aus:
1 Teel. Senf,
1 Teel Honig oder Marmelade,
1/2 Teel Salz,
Pfeffer,
Balsamico nach Gefühl und verdopple das Volumen, indem ich
mit Olivenöl auffülle.
Dann seeeeehr gut durchschütteln (deshalb die Flasche), probieren, abschmecken und bei Bedarf mit etwas Fruchtsaft oder Weißwein verdünnen (zur Not geht auch Bier oder Wasser)

Damit dann den Salat abschmecken und den Rest neben den Salat stellen. Passt auch gut zu anderen Salaten und hält ne Woche im Kühlschrank.

 

 

letzten donnerstag war ich beim aktzeichnen

als erstes sollten wir das modell in fünf kurzen posen zu je zwei minuten erfassen… die bilder erspare ich euch mal 🙂

dann hatten wir jeweils zehn minuten für diese drei posen… immerhin erkennt man schon einen menschen 🙂

8.5.14 B3

8.5.14 B1  8.5.14 B2

zum ende hin hatten wir dann gigantische zwanzig minuten… und ich muss sagen… die gefallen mir schon ganz gut!

8.5.14 C1

8.5.14 C2

 

 

 

 

 

 

annas lieblingscookies

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ein abgewandeltes rezept aus einer cookie-sammlung:
200 g zucker mit
25 g zuckerrübensirup gut vermischen und mit
225 g weicher butter gut verrühren
2 eier und
280 g mehl,
75 g haferflocken sowie
1 tütchen vanillezucker und
1-2 gestrichene teelöffel natron oder backpulver hinzufügen und alles sehr gut verrühren.
anschließend haben wir hier dann noch
100 g gestiftete mandeln
200 g rosinen und
60 g corn- oder weizenflakes mit der hand locker untergeknetet
mit einem esslöffel teig abstechen und pro blech 16 kleine kugeln formen, mit einer gabel plattdrücken und bei 175 grad und umluft ca 10-12 min backen

alternativ zu den rosinen und mandeln habe ich das rezept auch schon oft mit schokostücken und gehackten haselnüssen gemacht…

 

 

Schoko-Orangen-Cookies

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250 g weiche Butter und
250 g Zucker schaumig rühren,
1 Ei darunterrühren,
1-2 Eßl Orangenschalen (ich hatte getrocknete) hineinrühren
350 g Mehl,
1 1/2 Teel Backpulver,
eine Prise Salz und
100 g geschmolzene Zartbitterkuvertüre gut mit der
Masse vermischen und am Ende noch
200 g Zartbitter-Schokotröpfchen unterheben.

Die Masse in kleinen Kugeln auf Bleche verteilen, (ca 16 pro Blech)
mit einer Gabel plattdrücken und bei 160° Umluft (vorgeheizt) ca 20 Min backen

 

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…und es war sommer…

soooo, meine lieben, es wird mal wieder zeit an den sommer zu denken…

nachdem wir uns erfolglos bemüht haben, ihn herbeizulocken, fahren wir nun zu ihm… am 14.07. fliegen wir in aller herrgottsfrühe nach griechenland. wir haben uns für einen flug von düsseldorf nach kavala entschieden, nachdem easyjet ja nicht mehr ab dortmund fliegt.

wir verbringen dann 14 tage in elaiochori und lassen es uns gut gehen. in jeder hinsicht… ausschlafen, gemütliches frühstück auf dem balkon, dann evtl. ein bisschen programm und am abend strand… haben wir letztes jahr praktiziert, vielleicht kriegen wir es ja auch dieses jahr hin 😉

dann sind wir ein paar wochen in deutschland und ende august verschlägt es uns wieder einmal nach berlin zum legendären berliner sommerfest. auch dieses jahr kommt bruderherz über den kanal um dort mit uns berlin zu erobern… AAAABER dieses jahr geht die eroberung noch viel weiter…

nach dem sommerfest packen wir unsere dreimal-siebensachen ins auto und fahren zur ostsee… ja, ihr habt richtig gelesen… wir erobern die ostsee… der plan sieht vor, dass wir nach stralsund fahren, dann kurz rügen kapern und anschließend *trommelwirbel* nach polen „rübermachen“, denn dort heiratet unser theo anfang september. also werden wir das wochenende in posnan bzw in einem naturschutzgebiet bei posnan verbringen und am montag wieder in richtung dortmund aufbrechen…

wir sind gespannt, wie wir so klarkommen… wie das wetter so wird… was wir so erleben werden… und vor allem… was wir am ende alles erobert haben werden…

ick freu mia jedenfalls!

bussi*

kneipenleben…

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ich sitze grad im maschinchen buntes in witten und höre zu, wie mein liebster einen soundcheck macht. er soll hier heut abend mischen. mal sehen, wie das wird. besonders schön ist, dass ich mal die gelegenheit habe, nette bilder vom maschinchen zu machen.

wir sind hier ja relativ oft und ich muss sagen, ich hätte nie gedacht, dass ich auf die alten tage noch zu einer stammkneipe kommen würde.

 

so, mama ist nun wieder in griechenland…

die letzten zwei monate waren recht turbulent… ich kam zu nix und folglich auch nicht zum schreiben…

meine eltern sind anfang februar hergekommen um mich zu besuchen und sich mal wieder durchchecken zu lassen. meine mama hatte eine starke einschränkung im sehfeld ihres rechten auges und ging davon aus, dass der graue star nun so weit wäre, dass sie ihn operieren lassen müsse. der augenarzt stellte jedoch fest, dass die trübung von einer blutung im glaskörper herrührte und schickte sie direkt nach dortmund in die augenklinik. dort wurde sie untersucht und man machte einen op-termin mit ihr aus. am op-tag wurde bei einer letzten kontrolle festgestellt, dass wohl auch ein tumor im auge war und man schickte sie direkt in die uniklinik nach essen.

dort gab es auch unmengen von untersuchungen. dann musste sie zwei wochen auf einen op-termin warten. bei dieser ersten op saugten die ärzte das blut ab und ersetzten es durch ein silikonöl und sie nahmen eine probe von dem tumor. leider gab es in der darauffolgenden nacht eine sehr starke blutung, der augeninnendruck stieg so stark an, dass die netzhaut beschädigt wurde. mama musste direkt am nächsten tag wieder operiert werden, um wieder blut abzusaugen. man erklärte ihr, dass sie mit dem auge nie wieder sehen können würde, man es aber natürlich trotzdem weiter behandeln müsse, weil ja dort noch der tumor sei. man müsse also das auge bestrahlen, was mehrere wochen krankenhausaufenthalt bedeutet hätte.

die sinnvollste lösung war in diesem fall, das auge zu entfernen. es handelte sich um ein aderhautmelanom, das sich üblicherweise nur in der aderhaut bildet. mit der entfernung des auges wird auch das melanom entfernt. so hatte mama die dritte vollnarkose und die dritte op in einer woche. schon allein die narkosen sind so eine große körperliche belastung, wie man sie sich kaum vorstellen kann. die nächsten drei wochen waren bestimmt von verschiedenen nachuntersuchungen, dem abschwellen der augenpartie, dem neuen glasauge… ostern und niko 🙂

heute habe ich sie dann … wieder einigermaßen zu kräften gekommen… am flughafen düsseldorf abgesetzt… sie ist gut angekommen, ich habe vorhin mit ihr telefoniert… nun muss sie sich langsam an die situation gewöhnen, nun eben nur noch ein auge zu haben…

alles wird gut!